Allgemeine Geschäftsbedingungen mit Kundeninformationen

Stand: 21. Juli 2022

Inhaltsübersicht

1. Geltungsbereich der AGB

  1. Für die Geschäfts­be­zie­hung zwi­schen Wri­ting Dreams (nach­fol­gend bezeich­net als „Ver­käu­fer“) und dem nach­fol­gend als “Käu­fer” bezeich­ne­tem Erwer­ber der Pro­duk­te und Leis­tun­gen des Ver­käu­fers (nach­fol­gend bezeich­net als “Pro­duk­te” oder “Waren”) gel­ten aus­schließ­lich die nach­fol­gen­den All­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen (nach­fol­gend bezeich­net als “AGB”).
  2. Abwei­chen­de Bedin­gun­gen des Kun­den wer­den nicht aner­kannt, auch nicht wenn der Ver­käu­fer sei­ne Leis­tung wider­spruchs­los erbringt, es sei denn, der Ver­käu­fer stimmt der Gel­tung der abwei­chen­den Bedin­gun­gen des Kun­den aus­drück­lich zu.
  3. “Ver­brau­cher” im Sin­ne die­ser AGB ist jede natür­li­che Per­son, die ein Rechts­ge­schäft zu Zwe­cken abschließt, der über­wie­gend weder ihrer gewerb­li­chen noch ihrer selbst­stän­di­gen beruf­li­chen Tätig­keit zuge­rech­net wer­den können.
  4. “Unter­neh­mer” im Sin­ne der AGB ist eine natür­li­che oder juris­ti­sche Per­son oder eine rechts­fä­hi­ge Per­so­nen­ge­sell­schaft, die bei Abschluss eines Rechts­ge­schäfts in Aus­übung ihrer gewerb­li­chen oder selb­stän­di­gen beruf­li­chen Tätig­keit handelt.

2. Allgemeine Hinweise zu Angeboten und Bestellungen

  1. Die Dar­stel­lung der Pro­duk­te im Shop, auf Web­sei­ten und in digi­ta­len gedruck­ten Bro­schü­ren, bzw. Kata­lo­gen oder ver­gleich­ba­ren Pro­dukt­prä­sen­ta­tio­nen des Ver­käu­fers stellt kein recht­lich bin­den­des Ange­bot, son­dern eine Auf­for­de­rung zur Abga­be einer Bestel­lung und damit des Ange­bo­tes des Kun­den dar. 
  2. Die Kun­den sind ver­ant­wort­lich, dass die von ihnen bereit­ge­stell­ten Anga­ben zutref­fend sind und etwa­ige Ände­run­gen dem Ver­käu­fer mit­ge­teilt wer­den, wenn sie zu des­sen Ver­trags­er­fül­lung erfor­der­lich sind. Ins­be­son­de­re haben die Kun­den sicher zu stel­len, dass die ange­ge­be­nen E‑Mail- und Lie­fer­adres­sen zutref­fend sind und etwa­ige Emp­fangs­ver­hin­de­run­gen, die Kun­den zu ver­tre­ten haben, ent­spre­chend berück­sich­tigt wer­den (z.B. durch Kon­trol­le des Spam­ord­ners der ver­wen­de­ten E‑Mailsoftware).
  3. Die Kun­den wer­den gebe­ten die Hin­wei­se im Rah­men des Bestell­pro­zes­ses sorg­fäl­tig zu lesen und zu beach­ten sowie bei Bedarf die vor­han­de­nen Unter­stüt­zungs­funk­tio­nen ihrer Soft- und Hard­ware zu ver­wen­den (z.B. Ver­grö­ße­rungs- oder Vor­le­se­funk­tio­nen). Erfor­der­li­che Anga­ben wer­den vom Ver­käu­fer als sol­che für den Kun­den ange­mes­sen erkenn­bar gekenn­zeich­net (z.B. durch opti­sche Her­vor­he­bung und/oder Stern­chen-Zei­chen). Bis zum Absen­den der Bestel­lung kön­nen die Kun­den die Pro­dukt­aus­wahl sowie ihre Ein­ga­ben jeder­zeit ändern und ein­se­hen sowie im Bestell­pro­zess zurück­ge­hen oder den Bestell­vor­gang ins­ge­samt abbre­chen. Hier­zu kön­nen die Kun­den die ihnen bereit­ste­hen­den und übli­chen Funk­tio­nen ihrer Soft­ware und/oder der End­ge­rä­tes ver­wen­den (z.B. die Vor- und Zurück­tas­ten des Brow­sers oder Tastatur‑, Maus und Ges­ten­funk­tio­nen bei Mobil­ge­rä­ten). Fer­ner kön­nen uner­wünsch­te Ein­ga­ben durch Abbruch des Bestell­vor­gangs kor­ri­giert werden.

3. Bestellvorgang und Vertragsschluss

  1. Der Kun­de kann aus dem im Sor­ti­ment des Ver­käu­fers gegen­über dem Kun­den ange­bo­te­ne Pro­duk­te aus­wäh­len und die­se in einem so genann­ten Waren­korb sam­meln. In der Aus­wahl inner­halb des Waren­kor­bes kann die Pro­dukt­aus­wahl ver­än­dert, z.B. gelöscht wer­den. Andern­falls kann der Kun­de den Abschluss des Bestell­vor­gangs einleiten. 
  2. Indem der Kun­de auf die, den Bestell­vor­gang abschlie­ßen­de Schalt­flä­che klickt, gibt er ein ver­bind­li­ches Ange­bot zum Erwerb der sich im Waren­korb befind­li­chen Pro­duk­te gegen­über dem Ver­käu­fer ab.
  3. Der Ver­käu­fer kann das Ange­bot des Kun­den inner­halb der Annah­me­frist anneh­men. Die Annah­me­frist beträgt fünf Tage. Die Annah­me­frist beginnt mit dem Abschluss des Bestell­vor­gangs durch den Kun­den (im Shop, bzw. sofern ver­wen­det und benannt, auf der ver­wen­de­ten Platt­form oder mit­tels ande­rer Kom­mu­ni­ka­ti­ons­we­ge) und endet mit Ablauf ihres letz­ten Tages. Der Ver­käu­fer kann das Ange­bot des Kun­den durch eine expli­zi­te Annah­me des Ver­tra­ges, auch per E‑Mail, anneh­men. Die Annah­me kann fer­ner durch den Ver­sand der Ware und deren Zugang beim Kun­den inner­halb der Annah­me­frist erfol­gen, als auch durch eine sei­tens des Ver­käu­fers an den Kun­den gerich­te­te Zah­lungs­auf­for­de­rung und spä­tes­tens durch den Abschluss des Zah­lungs­vor­gangs. Im Fall meh­re­rer Annah­me­vor­gän­ge ist der frü­hes­te Annah­me­zeit­punkt maß­geb­lich. Nimmt der Ver­käu­fer das Ange­bot des Kun­den inner­halb der Annah­me­frist nicht an, kommt kein Ver­trag zustan­de und der Kun­de wird nicht mehr an sein Ange­bot gebunden.

4. Vertragstext und Vertragssprache

  1. Der Ver­käu­fer spei­chert den Ver­trags­text und stellt ihn den Kun­den in Text­form (z.B. per E‑Mail oder gedruckt mit der Lie­fe­rung der Bestel­lung) zur Ver­fü­gung. Der Kun­de kann den Ver­trags­text vor der Abga­be der Bestel­lung an den Ver­käu­fer aus­dru­cken, indem er im letz­ten Schritt der Bestel­lung die Druck­funk­ti­on sei­nes Brow­sers oder die Spei­cher­funk­ti­on für Web­sei­ten nutzt.
  2. Sofern Kun­den ein Kun­den­kon­to ange­legt haben, kön­nen sie die in ihrem Kon­to­be­reich auf­ge­ge­be­nen Bestel­lun­gen ein­se­hen. Der voll­stän­di­ge Ver­trags­text ist im Kon­to­be­reich nicht zugänglich.
  3. Die Ver­trags­spra­che ist Deutsch, Ver­trä­ge kön­nen in die­ser Spra­che geschlos­sen werden.

5. Informationen zu Preisen und Versandkosten

  1. Alle Preis­an­ga­ben ver­ste­hen sich, vor­be­halt­lich anders­lau­ten­der Anga­ben, als Gesamt­prei­se ein­schließ­lich der jeweils gül­ti­gen gesetz­li­chen Umsatz­steu­er (MwSt.).
  2. Die zusätz­lich zu dem Ver­kaufs­preis anfal­len­den Lie­fer- und Ver­sand­ge­büh­ren wer­den dem Kun­den bei der jewei­li­gen Pro­dukt­be­schrei­bung und vor der Bestell­ab­schluss mit­ge­teilt, bzw. verlinkt.
  3. Infor­ma­ti­ons­sei­te mit Anga­ben zu den Lie­fer- und Ver­sand­kos­ten: https://www.writingdreams-podcast.de/versand-und-zahlung

6. Zahlungsarten und Zahlungsbedingungen

  1. Zah­lun­gen sind, sofern nicht anders ver­ein­bart, ohne Abschlag, Skon­ti oder ande­re Nach­läs­se zu leisten.
  2. Beim Ein­satz von Finanz­in­sti­tu­ten und ande­ren Zah­lungs­dienst­leis­tern, gel­ten im Hin­blick auf die Bezah­lung zusätz­lich die Geschäfts­be­din­gun­gen und Daten­schutz­hin­wei­se der Zah­lungs­dienst­leis­ter. Kun­den wer­den gebe­ten die­se Rege­lun­gen und Hin­wei­se als auch Infor­ma­tio­nen im Rah­men des Bezah­lungs­vor­gangs zu beach­ten. Dies ins­be­son­de­re, weil die Zur­ver­fü­gung­stel­lung von Zah­lungs­me­tho­den oder der Ablauf des Zah­lungs­ver­fah­rens auch von den Ver­ein­ba­run­gen zwi­schen dem Kun­den und Finanz­in­sti­tu­ten und Zah­lungs­dienst­leis­ter abhän­gig sein kön­nen (z.B. ver­ein­bar­te Aus­ga­be­li­mits, orts­be­schränk­te Zah­lungs­mög­lich­kei­ten, Veri­fi­zie­rungs­ver­fah­ren, etc.).
  3. Der Kun­de sorgt dafür, dass er die ihm oblie­gen­den Vor­aus­set­zun­gen erfüllt, die zur erfolg­rei­chen Bezah­lung mit­tels der gewähl­ten Zah­lungs­art erfor­der­lich sind. Hier­zu gehö­ren ins­be­son­de­re die hin­rei­chen­de Deckung von Bank- und ande­ren Zah­lungs­kon­ten, Regis­trie­rung, Legi­ti­mie­run­gen und Auto­ri­sie­rung bei Bezahl­diens­ten sowie die Bestä­ti­gung von Transaktionen.
  4. Soll­te eine Zah­lung auf­grund man­geln­der Deckung des Kon­tos des Kun­den, Anga­be einer fal­schen Bank­ver­bin­dung oder eines unbe­rech­tig­ten Wider­spruchs des Kun­den nicht durch­ge­führt oder zurück gebucht wer­den, dann trägt der Kun­de die hier­durch ent­stan­de­nen Gebüh­ren, sofern er die fehl­ge­schla­ge­ne oder rück­ab­ge­wi­ckel­te Buchung zu ver­ant­wor­ten hat und im Fall einer SEPA-Über­wei­sung recht­zei­tig über die Über­wei­sung infor­miert wur­de (soge­nann­te “Pre-Noti­fi­ca­ti­on”).
  5. Infor­ma­ti­ons­sei­te mit Anga­ben zu den zur Ver­fü­gung ste­hen­den Zah­lungs­ar­ten: https://www.writingdreams-podcast.de/versand-und-zahlung
  6. Vor­kas­se — Wur­de Zah­lung per Vor­kas­se mit­tels einer Bank­über­wei­sung ver­ein­bart, wird der Zah­lungs­be­trag, vor­be­halt­lich einer aus­drück­lich getrof­fe­nen anders­lau­ten­den Ver­ein­ba­rung, bereits mit Ver­trags­schluss fäl­lig. Der Ver­käu­fer teilt dem Kun­den sei­ne Bank­ver­bin­dung mit. Die Lie­fe­rung erfolgt nach Zah­lungs­ein­gang. Wenn die Vor­kas­se­zah­lung trotz Fäl­lig­keit auch nach erneu­ter Auf­for­de­rung nicht bis zu einem Zeit­punkt von 10 Kalen­der­ta­gen nach Absen­dung der Bestell­be­stä­ti­gung beim Ver­käu­fer ein­ge­gan­gen ist, tritt der Ver­käu­fer vom Ver­trag zurück mit der Fol­ge, dass die Bestel­lung hin­fäl­lig ist und den Ver­käu­fer kei­ne Lie­fer­pflicht trifft. Die Bestel­lung ist dann für den Kun­den und Ver­käu­fer ohne wei­te­re Fol­gen erledigt.
  7. Pay­Pal — Die Zah­lung wird über den Zah­lungs­dienst­leis­ter Pay­Pal (Euro­pe) S.à r.l. et Cie, S.C.A., 22–24 Bou­le­vard Roy­al, L‑2449 Luxem­bourg (nach­fol­gend: „Pay­Pal“) mit­tels der bereit­ge­stell­ten, bzw. von Kun­den gewähl­ten Art der Pay­Pal-Zah­lung durch­ge­führt. Kun­den wer­den am Ende des Bestell­vor­gangs direkt zu Pay­Pal wei­ter­ge­lei­tet. Für Kun­den, die über ein Pay­Pal-Kon­to ver­fü­gen, gel­ten die fol­gen­den Nut­zungs­be­din­gun­gen von Pay­Pal: https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/useragreement-full. Sofern Kun­den PayPal’s Diens­te in Anspruch neh­men, ohne über ein Pay­Pal-Kon­to zu ver­fü­gen, gel­ten die fol­gen­den Nut­zungs­be­din­gun­gen: https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/privacywax-full. Über­sicht aller Bedin­gun­gen: https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/legalhub-full.
  8. Pay­Pal Express — Der Kun­de bezahlt mit­tels des Pay­pal-Trans­ak­ti­ons­vor­gangs den geschul­de­ten Betrag.
  9. Pay­Pal Plus (Pay­Pal) — Der Kun­de muss über ein Pay­Pal-Kon­to ver­fü­gen und bezahlt mit­tels des Pay­pal-Trans­ak­ti­ons­vor­gangs den geschul­de­ten Betrag.
  10. Pay­Pal Plus (Last­schrift) — Der Kun­de kann mit­tels des Last­schrift­ver­fah­rens von Pay­Pal auch dann bezah­len, wenn er über kein Pay­Pal-Kon­to ver­fügt. Der Kun­de erteilt Pay­Pal ein SEPA-Last­schrift­man­dat. Mit der Ertei­lung des SEPA-Last­schrift­man­dats wird Pay­Pal berech­tigt, die Zah­lungs­trans­ak­ti­on ein­zu­lei­ten, wodurch das Bank­kon­to des Kun­den auto­ma­tisch belas­tet wird. Der Kun­de wird über das Datum der Belas­tung des Bank­kon­tos infor­miert (bezeich­net als “Pre-Noti­fi­ca­ti­on”).
  11. Pay­Pal Plus (Kre­dit­kar­te) — Der Kun­de kann mit­tels der Kre­dit­kar­te via Pay­Pal auch dann bezah­len, wenn er über kein Pay­Pal-Kon­to ver­fügt. Der Kun­de muss sich zur Durch­füh­rung der Zah­lung als recht­mä­ßi­ger Kar­ten­in­ha­ber aus­wei­sen, bevor die Zah­lungs­trans­ak­ti­on durch­ge­führt und das Kon­to des Kun­den auto­ma­tisch belas­tet wird.
  12. Im Rah­men der Pay­Pal-Zah­lungs­me­tho­de “Check­out” kann sich der Ver­käu­fer zum Zwe­cke der Zah­lungs­ab­wick­lung drit­ter Zah­lungs­dienst­leis­ter bedie­nen. Die nach­fol­gen­den Infor­ma­tio­nen gel­ten für Pay­Pal bzw. die jeweils genann­ten drit­ten Zah­lungs­dienst­leis­ter (zusam­men­fas­send “Check­out-Zah­lungs­dienst­leis­ter” genannt). Es gel­ten die dem Kun­den mit­ge­teil­ten Bedin­gun­gen des Check­out-Zah­lungs­dienst­leis­ters. Bie­tet der Ver­käu­fer einen Kauf auf Rech­nung oder Raten­zah­lung über den Check­out-Zah­lungs­dienst­leis­ter an, behält sich der Ver­käu­fer vor, dass Vor­aus­set­zung für die Zah­lungs­art eine erfolg­rei­che Prü­fung der Adres­se und Boni­tät des Kun­den durch den Check­out-Zah­lungs­dienst­leis­ter ist. Der Ver­käu­fer tritt die Zah­lung an den Check­out-Zah­lungs­dienst­leis­ter ab. Eine schuld­be­frei­en­de Zah­lung kann nur an den Check­out-Zah­lungs­dienst­leis­ter nach Maß­ga­be der Bedin­gun­gen und des gewähl­ten bzw. ange­ge­be­nen Zah­lungs­ziels des Check­out-Zah­lungs­dienst­leis­ters geleis­tet wer­den. Im Fal­le einer Zah­lung mit­tels SEPA-Last­schrift­man­dat hat der Kun­de dem Check­out-Zah­lungs­dienst­leis­ter ein SEPA-Last­schrift­man­dat zu ertei­len. Mit der Ertei­lung des SEPA-Last­schrift­man­dats wird der Check­out-Zah­lungs­dienst­leis­ter ermäch­tigt, den Zah­lungs­vor­gang aus­zu­lö­sen, der auto­ma­tisch das Bank­kon­to des Kun­den belas­tet. Der Kun­de wird über den Zeit­punkt der Belas­tung sei­nes Bank­kon­tos infor­miert (sog. “Pre-Noti­fi­ca­ti­on”).

7. Eigentumsvorbehalt

Tritt der Ver­käu­fer in Vor­leis­tung, ver­blei­ben die gelie­fer­ten Pro­duk­te bis zur voll­stän­di­gen Bezah­lung im Eigen­tum des Verkäufers.

8. Lieferung, Warenverfügbarkeit

  1. Die bestell­ten Waren wer­den an die ange­ge­be­ne Lie­fer­an­schrift gelie­fert, sofern kei­ne abwei­chen­den Ver­ein­ba­run­gen getrof­fen wurden. 
  2. Sofern ein Zah­lungs­dienst­leis­ter ein­ge­setzt wird, bei dem eine Lie­fer­an­schrift hin­ter­legt ist und durch die Ver­wen­dung des Zah­lungs­mit­tels durch den Kun­den dem Ver­käu­fer die­se Lie­fer­an­schrift als für die bestell­te Lie­fe­rung maß­geb­lich mit­ge­teilt wird, wird die Ware an die abwei­chen­de Lie­fer­an­schrift geliefert.
  3. Soll­te die Zustel­lung der Ware durch Ver­schul­den des Kun­den trotz drei­ma­li­gem Aus­lie­fer­ver­suchs schei­tern, kann der Ver­käu­fer vom Ver­trag zurück­tre­ten. Gege­be­nen­falls geleis­te­te Zah­lun­gen wer­den dem Kun­den unver­züg­lich erstattet.

9. Digitale Inhalte

  1. “Digi­ta­le Inhal­te” sind Inhal­te, wie z.B. Soft­ware, Video- sowie Audio­in­hal­te, E‑Books oder Apps, wenn sie digi­tal, z.B. als Down­load oder Stream bereit­ge­stellt wer­den (d.h. nicht auf Daten­trä­gern, wie z.B. CDs oder BlueR­ays, gelie­fert werden). 
  2. Die Rege­lun­gen die­ser AGB sind auf den Ver­kauf digi­ta­ler Inhal­te ent­spre­chend anwendbar. 
  3. Die Rege­lun­gen die­ser AGB sind auf den Ver­kauf von kör­per­li­chen Daten­trä­ger, die aus­schließ­lich als Trä­ger digi­ta­ler Inhal­te die­nen, ent­spre­chend anwendbar.
  4. Die digi­ta­len Inhal­te wer­den dem Kun­den in Form einer Mög­lich­keit sie her­un­ter­la­den zu kön­nen, bereitgestellt.
  5. Die digi­ta­len Inhal­te wer­den dem Kun­den mit­tels einer E‑Mail an die ange­ge­be­ne E‑Mailadresse zugesendet.
  6. Der Ver­käu­fer ist berech­tigt digi­ta­le Inhal­te nach­träg­lich anzu­pas­sen und zu ver­än­dern, sofern dies für den Ver­käu­fer gebo­ten ist (z. B. Aktua­li­sie­run­gen tech­ni­scher Natur, Kor­rek­tu­ren sprach­li­cher Natur oder zwin­gen­de gesetz­li­che Grün­de, die eine Anpas­sung von Inhal­ten erfor­der­lich machen) dem Kun­den zumut­bar ist und die ver­trags­ge­mä­ße Nut­zung der Pro­duk­te sowie das ver­trag­li­che Gleich­ge­wicht nicht beein­träch­tigt werden.
  7. Die digi­ta­len Inhal­te wer­den dem Kun­den im Kun­den­kon­to bereit­ge­stellt, sofern ein Kun­den­kon­to ange­legt wurde.
  8. Der Kun­de wird aus­drück­lich und mit ange­mes­se­nem Vor­lauf infor­miert, bevor die Zugriffs­mög­lich­keit auf die erwor­be­nen digi­ta­len Inhal­te abläuft.
  9. Für die Nut­zung der digi­ta­len Inhal­te wird ein Zugang zum Inter­net sowie gän­gi­ge und übli­che sowie dem Kun­den zumut­ba­re Dar­stel­lungs­mög­lich­kei­ten (z. B. ein Brow­ser oder eine PDF-Dar­stel­lungs­soft­ware) vor­aus­ge­setzt. Der Ver­käu­fer über­nimmt kei­ne Ver­ant­wor­tung für etwa­ige Ver­hin­de­rung des Zugangs zu digi­ta­len Inhal­ten oder deren Abruf, falls die­se Hin­der­nis­se im Ver­ant­wor­tungs­be­reich des Kun­den lie­gen (das gilt ins­be­son­de­re für den Zugang des Kun­den zum Internet).

10. Urheber- und Nutzungsrechte

  1. Die durch den Ver­käu­fer ver­trie­be­nen Pro­duk­te sind schutz­recht­lich (ins­be­son­de­re mar­ken- und urhe­ber­recht­lich) geschützt. Die Nut­zungs- und Ver­wer­tungs­rech­te lie­gen beim Ver­käu­fer, bzw. den jewei­li­gen Rech­te­inha­bern. Kun­den ver­pflich­ten sich, die­se Schutz­rech­te anzu­er­ken­nen und zu beachten. 
  2. Der Kun­de erhält die ein­fa­chen Rech­te, die erwor­be­nen Pro­duk­te zu ver­trags­ge­mä­ßen Zwe­cken zu nut­zen. Im Übri­gen ist die Nut­zung und Ver­wer­tung der Pro­duk­te nicht zuläs­sig. Ins­be­son­de­re dür­fen urhe­ber­recht­lich geschütz­te Pro­duk­te des Ver­käu­fers nicht im Inter­net oder in Intra­nets ver­viel­fäl­tigt, ver­brei­tet, öffent­lich zur Ver­fü­gung gestellt oder in sons­ti­ger Art und Wei­se Drit­ten zur Ver­fü­gung gestellt wer­den. Die öffent­li­che Wie­der­ga­be, Ver­viel­fäl­ti­gung oder sons­ti­ge Wei­ter­ver­öf­fent­li­chung, sind nicht Bestand­teil die­ses Ver­tra­ges und sind somit unter­sagt. Urhe­ber­rechts­ver­mer­ke, Mar­ken­zei­chen und ande­re Rechts­vor­be­hal­te dür­fen aus den Pro­duk­ten nicht ent­fernt wer­den, es sei denn, sofern dies zur ver­trags­ge­mä­ßen Nut­zung der Pro­duk­te erfor­der­lich oder gesetz­lich erlaubt ist.
  3. Sofern die Pro­duk­te einer bestimm­ten Nut­zungs­li­zenz unter­lie­gen, wer­den die Kun­den über die Nut­zungs­li­zenz infor­miert. In die­sem Fall gel­ten die Rege­lun­gen der Nut­zungs­li­zenz vor die­sen AGB.
  4. Die Nut­zungs­er­laub­nis beschränkt sich auf pri­va­te Nut­zungs­zwe­cke und umfasst kei­ne geschäft­li­che oder unter­neh­me­ri­sche Nutzung.
  5. Tritt der Ver­käu­fer in Vor­leis­tung, erfolgt die Ein­räu­mung der Nut­zungs­rech­te gegen­über dem Kun­den nur vor­läu­fig und wird erst dann wirk­sam, wenn der Kun­de den Kauf­preis der maß­geb­li­chen Pro­duk­te voll­stän­dig begli­chen hat.

11. Widerrufsbelehrung

  1. Die Infor­ma­tio­nen zum Wider­rufs­recht für Ver­brau­cher erge­ben sich aus der Wider­rufs­be­leh­rung des Verkäufers.
  2. Kun­den kön­nen die Wider­rufs­be­leh­rung des Ver­käu­fers unter der fol­gen­den Inter­net­adres­se auf­ru­fen: https://www.writingdreams-podcast.de/widerruf

12. Gewährleistung und Haftung

  1. Die Gewähr­leis­tung (Män­gel­haf­tung) bestimmt sich vor­be­halt­lich fol­gen­der Rege­lun­gen nach gesetz­li­chen Vorschriften.
  2. Der Ver­käu­fer darf die Gewähr­leis­tung im Fall von Kun­den, die Ver­brau­cher sind, dann ein­schrän­ken, wenn er die Kun­den dar­über eigens in Kennt­nis gesetzt hat und die Ein­schrän­kung der Gewähr­leis­tung aus­drück­lich sowie geson­dert ver­ein­bart wird und die­se Ver­ein­ba­rung dem Kun­den auf einem dau­er­haf­ten Daten­trä­ger zur Ver­fü­gung gestellt wird.
  3. Der Ver­käu­fer trägt kei­ne Gewähr für die Inter­net­ver­bin­dung des Kun­den, die vom Kun­den ein­ge­setz­te Soft- und Hard­ware sowie etwa­ige durch sie ver­ur­sach­ten Stö­run­gen der Ver­trags­be­grün­dung oder ‑durch­füh­rung zwi­schen dem Kun­den und Verkäufer.
  4. Der Ver­käu­fer haf­tet auf Scha­dens­er­satz unbe­schränkt, soweit die Scha­dens­ur­sa­che auf Vor­satz oder gro­ber Fahr­läs­sig­keit beruht. Fer­ner haf­tet der Ver­käu­fer für die leicht fahr­läs­si­ge Ver­let­zung von wesent­li­chen Pflich­ten, deren Ver­let­zung die Errei­chung des Ver­trags­zwecks gefähr­det, für die Ver­let­zung von Pflich­ten, deren Erfül­lung die ord­nungs­ge­mä­ße Durch­füh­rung des Ver­tra­ges über­haupt erst ermög­licht und auf deren Ein­hal­tung der Kun­de regel­mä­ßig ver­traut (Kar­di­nal­pflich­ten) oder im Fall ver­ein­bar­ter Garan­tie­ver­spre­chen. In die­sem Fall haf­tet der Ver­käu­fer jedoch nur für den vor­her­seh­ba­ren, ver­trags­ty­pi­schen und erwart­ba­ren Scha­den. Der Ver­käu­fer haf­tet nicht für die leicht fahr­läs­si­ge Ver­let­zung ande­rer als der vor­ste­hend genann­ten Pflich­ten. Die vor­ste­hen­den Haf­tungs­be­schrän­kun­gen gel­ten nicht bei Ver­let­zung von Leben, Kör­per und Gesund­heit, für einen Man­gel nach Über­nah­me einer Garan­tie für die Beschaf­fen­heit des Pro­duk­tes und bei arg­lis­tig ver­schwie­ge­nen Män­geln. Die Haf­tung nach dem Pro­dukt­haf­tungs­ge­setz bleibt unbe­rührt. Soweit die Haf­tung des Ver­käu­fers aus­ge­schlos­sen oder beschränkt ist, gilt dies auch für die per­sön­li­che Haf­tung von Arbeit­neh­mern, Ver­tre­tern und Erfül­lungs­ge­hil­fen. Im Übri­gen sind Scha­dens­er­satz­an­sprü­che des Kun­den aus­ge­schlos­sen. Die vor­ste­hen­den Haf­tungs­re­ge­lun­gen gel­ten auch für Scha­dens­er­satz­an­sprü­che des Kun­den im Rah­men der gesetz­li­chen Gewähr­leis­tung des Verkäufers. 
  5. Die Ein­schrän­kun­gen der Gewähr­leis­tungs- und Haf­tungs­pflich­ten sowie Ver­kür­zung dies­be­züg­li­cher Fris­ten gel­ten nicht für Scha­dens­er­satz- und Auf­wen­dungs­er­satz­an­sprü­che der Kun­den, Waren, die ent­spre­chend ihrer übli­chen Ver­wen­dungs­wei­se für ein Bau­werk ver­wen­det wor­den sind und des­sen Man­gel­haf­tig­keit ver­ur­sacht haben sowie für bestehen­de Aktua­li­sie­rungs­pflich­ten im Fall von Ver­trä­gen über digi­ta­le Produkte.

13. Streitschlichtung und Verbraucherstreitbeilegung

  1. Die Euro­päi­sche Kom­mis­si­on stellt eine Platt­form zur Online-Streit­bei­le­gung (OS) bereit, die Sie unter https://ec.europa.eu/consumers/odr/ fin­den. Ver­brau­cher haben die Mög­lich­keit, die­se Platt­form für die Bei­le­gung ihrer Strei­tig­kei­ten zu nutzen. 
  2. Wir sind nicht bereit und nicht ver­pflich­tet an einem Streit­bei­le­gungs­ver­fah­ren vor einer Ver­brau­cher­streit­schlich­tungs­stel­le teilzunehmen.

Rechtstext von Dr. Schwenke - für weitere Informationen bitte anklicken.

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