Bibliothek

Hier findest du alle Tools für Autor*innen, Bücher und Vorbilder, die ich regelmäßig nutze und konsumiere.

Software, Apps & Tools

Scri­ve­ner lässt sich sowohl mit Win­dows als auch Mac OS benut­zen, doch die Syn­chro­ni­sa­ti­on ist mit Vor­sicht zu genie­ßen. Mitt­ler­wei­le gibt es auch eine Scri­ve­ner App fürs IPad — Autor*innen, die viel unter­wegs sind, dürf­ten das auch sehr genie­ßen. Hier mag ich die Mög­lich­kei­ten, das Manu­skript auf vie­le klei­ne Doku­men­te (z.B. Sze­nen oder Kapi­tel) run­ter­zu­bre­chen, statt ewig in einem 400 Sei­ten lan­gen Doku­ment herumzuscrollen.

Für mich mitt­ler­wei­le nicht mehr weg­zu­den­ken ist die Goog­le Dri­ve. Dort habe ich Ord­ner für alle Berei­che mei­ner Arbeit ange­legt, in denen ich alle arbeits­re­le­van­ten Datei­en abspei­che­re. So habe nicht nur ich von über­all Zugriff dar­auf, son­dern auch mei­ne Mit­ar­bei­ten­den und Ver­trags­part­ner. Seit ich die Dri­ve für den Daten­aus­tausch ein­ge­rich­tet habe, ver­brin­ge ich nicht mehr den hal­ben Tag damit Doku­men­te zu suchen und hin und her zu schicken.

Mit Sigil bear­bei­te ich mei­ne E‑Books, nach­dem ich sie grob mit Word vor­ge­setzt habe. Dafür sind grund­le­gen­de HTML-Kennt­nis­se von Nöten — oder zumin­dest der Wil­le, sich ein­zu­ar­bei­ten. Für alle ande­ren Autor*innen emp­feh­le ich, Dienstleister*innen dafür zu engagieren.

Alle Gra­fik­ar­bei­ten mache ich mit der Ado­be Crea­ti­ve Cloud. Ich nut­ze bei­na­he täg­lich: Pho­to­shop, InDe­sign, Illus­tra­tor, Pre­mie­re, Ligh­t­room und Audi­tion und kann mir mein Arbeits­le­ben ohne die­se Pro­gram­me nicht mehr vor­stel­len. Für Einsteiger*innen eher schwer, sich zurecht­zu­fin­den, aber sobald du ein­mal drin bist, willst du die Pro­gram­me nicht mehr missen.

Auch Papy­rus Autor lässt sich mit Win­dows und Mac OS benut­zen und bie­tet zahl­rei­che tol­le Funk­tio­nen für Autor*innen. Beson­ders gern mag ich per­sön­lich die Pinn­wand­funk­ti­on, die mir dabei hilft, mei­ne Noti­zen immer direkt neben dem Manu­skript zu haben — und sie nicht erst mühe­voll suchen zu müssen.

Noti­on ist mein Lieb­lings­tool für alles, was sonst in einem Notiz­buch lan­den wür­de. To-Do-Lis­ten, Pro­jekt­pla­nun­gen, Zusam­men­stel­lun­gen für Mer­chan­di­se-Mate­ri­al — das fin­det hier alles einen Platz. Mein Favo­rit: Die Mas­ter-Ein­kaufs­lis­te, die mir auch den All­tag deut­lich erleichtert.

Calib­re ist das per­fek­te Pro­gramm, um dei­nen E‑Books Cover und Meta­da­ten hin­zu­zu­fü­gen und sie in ver­schie­de­ne For­ma­te umzu­wan­deln. Das kannst du übri­gens mit allen E‑Book-Datei­en machen, die kei­nen DRM-Schutz haben. Wenn du nur über Ama­zon ver­öf­fent­lichst, wür­de ich dir emp­feh­len, den DRM-Schutz weg­zu­las­sen, damit Kund*innen sich das E‑Book selbst ins gewünsch­te For­mat umwan­deln könnten.

Sicher­heit muss sein, Fri­ends! Des­halb ver­wen­det bit­te einen Pass­wort-Orga­ni­zer wie Kee­pass und benutzt — wann immer mög­lich — auto­ma­tisch gene­rier­te Pass­wör­ter und die 2‑Fak­tor-Authen­ti­fi­zie­rung. Nach­dem eins mei­ner E‑Mail-Kon­ten gehackt wur­de, habe ich in einer Nacht und Nebel­ak­ti­on alles auf dop­pelt und drei­fach sicher hoch­ge­stuft. Glaubt mir, den Schreck wollt ihr nicht bekommen!

Ein Muss für alle Schrei­ben­den ist das Micro­soft Office Paket. Zum Schrei­ben reicht viel­leicht noch Open Office, aber spä­tes­tens, wenn du das ers­te pro­fes­sio­nel­le Lek­to­rat machst, kommst du um Word nicht mehr rum. Die Ände­rungs­nach­ver­fol­gung benut­zen fast jeder Ver­lag und Dienst­leis­ter, um Tex­te zu bear­bei­ten. Eine Syn­chro­ni­sa­ti­on des bear­bei­te­ten Tex­tes zwi­schen Word und Open Office endet für alle Betei­lig­ten in Frustration. 😉

Für all mei­ne Web­sites nut­ze ich Word­Press und hos­te es selbst über Stra­to oder 1&1. Ist nicht die ein­fachs­te Lösung, aber eine, die sehr viel Spiel­raum für die eige­nen Vor­stel­lun­gen bie­tet. Die The­mes für mei­ne Web­sites kau­fe ich bei The­me Forest.

Pla­no­ly ist wohl mein abso­lu­tes Lieb­lings­tool, denn es erleich­tert mir mein Arbeit auf Insta­gram enorm. Hier kann ich Bei­trä­ge, Karus­sels, Vide­os und Sto­ries pla­nen und Bei­trä­ge sogar auto­ma­tisch pos­ten las­sen — inklu­si­ve Hash­tags, Ver­lin­kun­gen im Bild und ers­tem Kom­men­tar. Außer­dem sieht man in Pla­no­ly eine Feed-Vor­schau und kann neue Bil­der so lan­ge hin- und her­schie­ben, bis man zufrie­den ist.

Mit Dra­gon Natu­ral­ly­Spea­king dik­tie­re ich Tex­te, wann immer ich kei­ne Lust zu tip­pen habe oder mir die Arme weh­tun, weil ich zu viel getippt habe. Die Dik­tier­soft­ware ist KI-basiert, sie lernt also dei­ne Spra­che und wird mit jeder Benut­zung bes­ser. Wenn du nicht weißt, ob dik­tie­ren etwas für dich ist, wür­de ich dir emp­feh­len, es mit der Sprach­funk­ti­on der Goog­le Docs mal auszuprobieren.

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Eine Anlei­tung für die Ver­öf­fent­li­chung eines Buches — davon habe ich jeden­falls ganz lan­ge geträumt. Aber mitt­ler­wei­le weiß ich, dass das The­ma furcht­bar kom­plex und per­sön­lich ist. Es gibt nicht die eine Stra­te­gie, die für alle funk­tio­niert. Im Gegen­teil, bis du weißt, was für dich funk­tio­niert, wirst du mit Sicher­heit eini­ge Bücher in die Welt beglei­ten müssen.

Nach mitt­ler­wei­le mehr als vier­zehn Ver­öf­fent­li­chun­gen im Romance- und Urban-Fan­­ta­­sy-Bereich habe ich dir mei­ne Best Prac­ti­ces in die­ser PDF zusam­men­ge­fasst. Von der Vor­be­rei­tung dei­ner Buch­ver­öf­fent­li­chung bis hin zum Mar­ke­ting fin­dest du in die­sem Gui­de mein Mar­ke­ting, mit dem ich etwa sechs Wochen vor dem Release begin­ne — mit ganz vie­len Check­lis­ten und Platz für eige­ne Notizen.

Inspiration & noch mehr Content

The Crea­ti­ve Penn von Joan­na Penn ist der Go-to-Pod­cast für Autor*innen, die eng­lisch ver­ste­hen. Alle 2 Wochen gibt Joan­na in ihrer Show einen Über­blick über Ent­wick­lun­gen auf dem eng­li­schen Buch­markt und hat ein span­nen­des The­ma im Gepäck. Oft auch mit inspi­rie­ren­den Interviewgästen.

Als Unternehmer*in soll­test du unbe­dingt dei­ne Finan­zen im Griff haben. Wie das funk­tio­niert, zeigt dir Madame Money­pen­ny sowohl in ihrem Pod­cast als auch in ihrem Buch: Madame Money­pen­ny — Wie Frau­en ihre Finan­zen selbst in die Hand neh­men können

Ale­xa Don­ne und ihr gleich­na­mi­ger You­Tube-Kanal sind DIE Anlauf­stel­le, wenn es um Agen­tur­be­wer­bun­gen und Publi­kums­ver­la­ge geht. Zwar gilt ihr Kanal für den eng­lisch­spra­chi­gen Markt, aber vie­les davon lässt sich auch auf den deut­schen Buch­markt übertragen.

Chris Fox ist eng­lisch­spra­chi­ger Autor und hat eine Rei­he an kur­zen Rat­ge­bern fürs Schrei­ben und Ver­öf­fent­li­chen her­aus­ge­bracht, aus denen ich mir bereits sehr viel Input zie­hen konn­te. Auch hier gilt wie­der: Vie­les lässt sich gut auf den deut­schen Buch­markt anwenden.

Skills­ha­re ist eine eng­lisch­spra­chi­ge Lern­platt­form, mit deren Hil­fe ich mir schon so man­ches selbst bei­gebracht habe. Word­Press, Illus­tra­ti­on, Gra­fik­de­sign — sogar zum Schrei­ben gibt es dort Kur­se. Ein Jah­res­abo lohnt sich eigent­lich immer, wenn du ger­ne lernst.

Crea­te If Wri­ting von Kirs­ten Oli­phant ist eben­falls ein Muss für alle, die eng­lisch ver­ste­hen. Kirs­ten geht vor allem auf den Mar­ke­ting-Teil des Ver­öf­fent­li­chens ein und spricht über ihre Erfah­run­gen mit ver­schie­de­nen Veröffentlichungsstrategien.

Mit Um 180 Grad gibt Cari­na Herr­mann auf ihrem Blog und im gleich­na­mi­gen Pod­cast Tipps fürs E‑Mail-Mar­ke­ting und ande­re Berei­che des Online-Mar­ke­tings — und das auf eine sehr unver­wech­sel­ba­re, sym­pa­thi­sche Art und Weise.

Vanes­sa Lau und ihr gleich­na­mi­ger You­Tube-Kanal sind die eng­lisch­spra­chi­ge Anlauf­stel­le für Insta­gram-Mar­ke­ting. Sie bringt unglaub­lich viel wert­vol­len Input und beleuch­tet ins­be­son­de­re neue Fea­tures sehr zeitnah.

Fürs E‑Mail-Mar­ke­ting kann ich dir Ash­lyn Wri­tes’ eng­lisch­spra­chi­gen You­Tube-Kanal wärms­tens ans Herz legen. Auf sehr lie­be­vol­le, wit­zi­ge Art und Wei­se bringt sie dir näher, wie du mit einem News­let­ter ver­kau­fen kannst.

Mas­ter­class ist der teu­re­re Bru­der von Skills­ha­re. Hier geben aber nicht Selbst­stän­di­ge, Youtuber*innen und Blogger*innen ihr Wis­sen wei­ter, son­dern ech­te Stars aus krea­ti­ven Bran­chen wie z.B. Neil Gai­man. Ein Kurs der mir mäch­tig gut gefal­len hat, war der von Dreh­buch­au­to­rin Shon­da Rhi­mes (Bridger­ton, Grey’s Anatomy).

Alex­an­dra Pol­unin ist mein gro­ßes Vor­bild in Sachen Mar­ke­ting, denn sie kommt ganz ohne sozia­le Medi­en aus. Wenn du auch raus aus dem Pos­tingstress willst, kann ich dir ihren Blog wärms­tens ans Herz legen.

Wenn du Stra­te­gien und Tipps rund um Online-Mar­ke­ting und Online-Kur­se haben möch­test, ist der Pod­cast Go for it! Busi­ness + Mar­ke­ting von Caro­li­ne Preuss bestimmt ein Voll­tref­fer für dich. Ich höre ihr unheim­lich ger­ne zu, weil ich aus jeder ihrer Epi­so­den etwas für mich her­aus­zie­hen kann.

Court­ney ist Teil des eng­lisch­spra­chi­gen Best­sel­ler-Duos Ken­ne­dy Fox und nimmt uns auf ihrem You­Tube-Kanal The Court­ney Pro­ject in ihr Leben als selbst­stän­di­ge Autorin mit. 2020 hat sie ihren Job gekün­digt, um Voll­zeit vom Schrei­ben zu leben und ist damit eine gro­ße Inspi­ra­ti­on für vie­le Autor*innen.

Tho­mas Frank bringt auf sei­nem eng­lisch­spra­chi­gen You­Tube-Kanal jede Men­ge wert­vol­len Input zu Pro­duk­ti­vi­tät und Zeit­ma­nage­ment. Von ihm kannst du jede Men­ge ler­nen, wenn du das Gefühl hast, zu viel Zeit mit Pro­kras­ti­na­ti­on zu verbringen.

Eine der bes­ten deut­schen Anlauf­stel­len für Self-Publisher*innen und alle, die es wer­den wol­len, ist die Self­pu­blisher­bi­bel. Mat­thi­as Mat­ting erklärt hier die Grund­la­gen des Ver­öf­fent­li­chens über Ama­zon und Co und bie­tet damit einen pri­ma Start­punkt für tie­fer­ge­hen­de Recherchen.

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